Ganzglas-Schiebeanlage – Teil 4: Wie funktioniert eigentlich eine Ganzglas-Schiebeanlage?
In unserem vierten Teil der Beitragsreihe zum Thema Ganzglas-Schiebeanlagen erläutern wir Ihnen, wie eine Ganzglas-Schiebeanlage funktioniert.
Eine Ganzglas-Schiebeanlage besteht aus mehreren Einzelgläsern, die sich versetzt zueinander auf einer mehrgleisigen Laufschiene bewegen. Die in der Fläche extrem stoßfesten Gläser (vollflächig vorgespannt/gehärtet) sind mit hochwertigen Einfassprofilen und mehreren Rollwagen versehen und lassen sich mit wenig Kraftaufwand auf der Schienenführung hin und her bewegen.
Mitnehmer an den Rollbeschlägen der einzelnen Glassegmente sorgen für eine komfortable Bedienung, mit der die komplette Anlage verblüffend leicht und elegant wie eine Ziehharmonika auf ganzer Breite auf- und wieder zuschieben lässt. Im oberen Bereich gleiten die einzelnen Glasflügel der Schiebeanlage widerstandsfrei in einer Führungsschiene. Bei rahmenlosen Ganzglas-Schiebeanlagen kann der Abstand zwischen den einzelnen Glasflügeln optional mit einem Bürstenprofil geschlossen werden.
Um Abrieb und Kratzer auf der Oberkante der Laufschienen beim Übertreten zu verhindern, stehen zusätzlich Edelstahllaufschienen (auch nachrüstbar) zur Verfügung.
Unser Tipp:
Vermeide bei der Bedienung ruckartig schnelle, kraftvolle Bewegungen. Behandle eine Ganzglas-Schiebeanlage behutsam und sanft wie ein hochwertiges Möbelstück.
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