Eine Terrassenüberdachung wird zum Sommergarten
Mit Seitenteilen aus Glas wird Deine Terrassenüberdachung zum Sommergarten – welche Möglichkeiten gibt es und worauf ist besonders zu achten?
Erst mit der kompletten Einhausung Deines Terrassendachs mit Seitenwänden aus Glas entsteht ein Sommergarten.
Um länger draußen in der Natur bleiben zu können, ermöglicht ein Glashaus somit die im Fußboden und Hauswand gespeicherte Wärmeenergie einzufangen, die tagsüber von der Sonne abgegeben wurde. Die Glaswände sorgen innerhalb der Einhausung für „stehende Luftschichten“ und verhindern somit, dass sich die wohlig angenehme Atmosphäre in den Abendstunden durch Zugluft und rasch sinkende Temperaturen auskühlt.
“Gerade aber auch in den kälteren Jahreszeiten reicht bereits ein geringer Sonneneintrag in das Dach aus, um bei kalten Außentemperaturen ein mollig warmes Klima im Inneren zu erzeugen, dass zum Verweilen mitten in der Natur einlädt, um komfortabel und geschützt zu entspannen oder mit der Familie Kaffee zu trinken.” – Christoph Döppner
Seitenwände aus Glas lassen sich in einfachster Form als feststehende Verglasung ausführen. Weitere Umsetzungsmöglichkeiten bieten Fenster, Drehtüren, Falttüren und Ganzglas-Schiebeanlagen oder eine Kombination aus den genannten Komponenten, z.B. Fenster auf fester Brüstung und der Zugang über eine Drehtüre.
Achtung:
Planungsfehler in der Auswahl der Seitenelemente unbedingt vermeiden, die Deine Nutzbarkeit des Sommergartens massiv einschränken können.
Der Sommergarten: Was ist zu beachten?
Es hilft sehr, sich im Vorfeld über Zugangswege zum Sommergarten und den nutzbaren Bereich Gedanken zu machen. Eine großflächig zu öffnende Seitenwand ermöglicht beispielsweise den nicht überdachten Teil der Terrasse mit einzubinden. So kann ein Tisch oder eine Liege über den überdachten Bereich hinaus ragen und den Nutzbereich ganz unkompliziert erweitern.
Drehelemente können störend im Raum stehen und eignen sich oft nicht für eine optimale Belüftungsregulierung. Noch gravierender sollte der Einsatz fester Elemente überdacht werden. Im Bedarfsfall können feste Glaswände vor Absturz sichern. An falscher Stelle geplant ist jedoch das Risiko groß, dass keine oder eine nur zu geringe Luftzufuhr gerade zur Sommerzeit schnell zum Verhängnis wird und ein Überhitzen des Sommergartens, trotz des Einsatzes von Beschattungsanlagen, Dir den Aufenthalt im Inneren einschränkt oder gar unmöglich macht.
Hierbei kommt auf die Standortplanung des Daches, in Verbindung mit dem Tagesverlauf der Sonne, eine gravierende Rolle zu. Im Zusammenspiel der auf die Himmelsrichtung abgestimmten Beschattung und der Möglichkeit, Glasseitenwände allseitig und großflächig öffnen zu können, bietet sich insbesondere der Einsatz von Ganzglas-Schiebeanlagen an, um gerade auch an heißen Tagen bei Südausrichtung komfortabel den Platz auf der Terrasse nutzen zu können.
Maximale Flexibilität und Komfort erhältst Du mit Ganzglas-Schiebeanlagen, die sich von beiden Seiten öffnen lassen. Ein größtmöglicher Luftaustausch oder eine wandseitig fein regulierbare Querbelüftung ist somit bei Bedarf durch einfaches Schieben umsetzbar und nichts steht im Raum.
Unser Tipp:
Die Ausstattung eines Sommergartens mit zu beiden Seiten schiebbaren Glasanlagen bringt maximale Flexibilität und ermöglicht jederzeit eine situativ fein abstimmbare Raumklimatisierung.
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