Dachästhetik: Nicht sichtbare Dachentwässerung im Pfosten
Die innerhalb des Pfostens geführte Entwässerung verdeckt ästhetisch und auf wunderbare Weise, was man nicht sehen möchte. Was aber, wenn man hier mal dran muss? Die Problemstellung: Das Fallrohr im Pfosten ist defekt, verstopft oder aufgefroren. Was nun?
Die Lösung
Gut durchdachte Systeme bieten Pfosten mit einer Revisionsöffnung zum Fallrohr an. Als optimal hat sich hier eine Zweiteilung des Pfostens herausgestellt. Von außen nicht erkennbar unterteilt sich der Pfosten in einen statisch tragenden Teil und einen Teil, der ausreichend Freiraum für das Fallrohr bietet. Ohne großen Aufwand lässt sich hierbei die Revisionsblende auf ganzer Länge des Pfostens heraus klipsen und macht ein etwaig aufgefrorenes oder verstopftes Fallrohr im Handumdrehen für den notwendigen Service frei zugänglich. Die anschließend wieder aufgeklipste Verschlussblende sorgt umgehend für eine perfekte und makellose Pfostenansicht. Im Servicefalle lässt sich hierbei viel Zeit, Nerven und vor allem viel Geld sparen.
Aber Achtung:
Was aber, wenn der Pfosten, wie so häufig, von außen nicht zugänglich ist und das Fallrohr durch den tragenden Teil des Pfostens geführt wird? Eine kleine Ursache kann dann im schlimmsten Fall den Rückbau des Daches erforderlich machen, um an die defekte Stelle des Fallrohres im Pfosten kommen zu können. Besonders ärgerlich, wenn es sich hierbei um einen Sommergarten handelt und zu dem die Seitenelemente und Beschattungsanlagen ebenfalls dem Rückbau unterliegen.
Unser Tipp
Achte darauf, dass eine im Pfosten befindliche verdeckt liegende Entwässerung grundsätzlich über eine Revisionsöffnung zum Fallrohr von außen frei zugänglich ist.
Wer schreibt hier?
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